Guten Abend meine lieben bisherigen Follower und herzlichen Gruss an die Neuen! Als einstige Journalistin und gelernte Fotografin kann ich ja das Schreiben auch am neuen Wohnort nicht lassen. Es musste damit gerechnet werden, dass ich weiterhin Gedanken und Bilder verbreite – aber keine tiefschürfenden oder langatmigen Sachen, versprochen. Sondern just das, was man halt rund um das genossenschaftliche Wohnen so erleben kann.
Das war aber schon ganz schön viel im Monat Februar! Denn nicht wie in einem längst bewohnten Haus gab es einen fliessenden Wechsel von Bisherigen und Neuen, sondern es wurden quasi alle 16 Wohnungen innerhalb von etwa drei Wochen bezogen. Menschen, die ich vorher noch nie gesehen hatte, fragten freundlich: „Hallo, bist du die Susi?“ Jetzt sollte ich mir also so viele neue Namen merken, und das in meinem Alter. Ha, aber wir hatten immerhin schon eine Party mit jenen beiden, die ihren Geburtstag im Februar feiern! Und sonst weiss ich einfach mal sicher den Namen unseres Hauswarts: Jonathan. Er hat mir den Gebrauch der Waschmaschine erklärt, die mit einer aufgeladenen Karte in Gang gebracht wird.
Rund ums Haus und auch in den Gängen ist allerdings noch gröbster Bauplatz. Da sind Bauleute aus vielen Branchen zugange, es gibt Lärm und Staub. Und dennoch auch hier Erfreuliches: gestern wurde der neue Brunnen angeliefert. Es ist ein Monolith von grösserem Ausmass, aber mit nur wenig Tiefe. Wohl deshalb, damit Kinder gefahrlos darin plantschen und auch Grosse ihre Füsse baden können. Wie soll denn der Brunnen benamst werden? Dazu läuft jetzt ein Wettbewerb auf Facebook oder hier zum Abrufen: https://forms.gle/zBCTZiUr1gGTuMgp7
Alles klar? hier schon einmal ein Foto dieses schönen Sprudelobjektes.

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